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Wöckinger Sebastian rackerte 2.340 Min.

die abgelaufene Saison in Zahlen

Die abgelaufene Meisterschaft lief 26 Runden oder 2.340 Minuten lang. Nur ein Kaderspieler hat es geschafft, über die gesamte Spielzeit am Feld zu rackern: WÖCKINGER Sebastian.

Er ist bekannt dafür, entweder als Manndecker oder als Abräumer vor der Abwehr immer 110 Prozent zu geben. Obwohl kompromissloser Defensivmann, gelang es ihm doch zumeist äußerst fair seinen „Job“ zu erledigen, wurde nur drei Mal mit Gelb verwarnt. Und das eine oder andere Mal konnte er sich auch in Offensivaktionen einschalten, bereitete etwa beim 3:1 gegen Vorderweißenbach und in der letzten Runde beim 2:3 in Hofkirchen jeweils einen Treffer vor. Die Tatsache, dass der 20-jährige Student der Wirtschaftswissenschaften 26 Mal durchspielen durfte, zeigt, welchen Stellenwert seine Leistung in den Überlegungen der jeweiligen Trainer hat.

Immerhin 25 Mal am Platz stand Kapitän Jürgen Gmeiner, auch das Offensivtrio Peter Rametsteiner, Szabolcs Szegletes und Roland Serczel brachten es auf über 2.000 Einsatzminuten. Insgesamt 19 Akteure schafften es heuer mindestens einmal in die Startformation, 22 Spieler wurden zum Einsatz gebracht, fünf weitere Spieler durften das eine oder andere Mal die Ersatzbank drücken.

Junges Team aus Eigenbauspielern

Unsere Sportliche Leitung verfolgte auch heuer das Ziel, möglichst mit Eigenbauspielern zum Erfolg zu kommen. So wurden 19.871 von 25.694 Spielminuten von Stammspielern absolviert, das heißt, dass pro Partie acht bis neun Stammspieler (Akteure, die mindestens drei Jahr für Mauthausen spielen) am Spielfeld waren. Außerdem verfügte Coach Pröll auch über ein relativ junges Team, der Altersschnitt lag bei 25,1 Jahren. Mit Kevin Fabian, Sebastian Wöckinger, Julian Wöckinger und Christian Puchner kamen vier U21-Spieler regelmäßig zum Einsatz. Im letzten Meisterschaftsspiel debütierte mit Andreas Fellner ein 15-jähriger.

Letzter Platz in Fairnesstabelle

Entgegen dem festen Vorhaben, sich dieses Jahr in der Fairnesstabelle im vorderen Drittel zu platzieren, hat unser Team leider den unrühmlichen letzten Platz belegt. Mit 97 Punkten sind wir negativer Spitzenreiter, man muss allerdings einschränkend hinzufügen, dass 24 Zähler – also ein Viertel – in einer einzigen Partie, im Heimspiel gegen Schwertberg „erkämpft“ wurden. Schiri Schweighofer schickte mit Marco Plank (Rot wegen Beleidigung), Szabolcz Szegletes (Gelb-Rot / Unsportlichkeit+Foulspiel) und Ercan Öncel (Rot wegen Beleidigung) gleich drei Spieler vom Feld. Ohne dieser Partie wären wir im Mittelfeld dieser Statistik zu finden.
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