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Mannschaft findet zu alter Stärke zurück

Trendwende nach 3 Niederlagen

Nach einer intensiven Aussprache unter der Woche startete unser Team explosiv in die Partie. Von der ersten Minute an konnte man den Siegeswille der Mannschaft erkennen. Michael Hackl kurbelte in gewohnter Weise im Mittelfeld, setzte unsere Offensivspieler ein fürs andere Mal gut in Szene. In der 11. Spielminute zog Kevin Fabian von links in den Strafraum und konnte von Hannes Kaineder nur durch ein Foulspiel gestoppt werden. Schiri Ullmann verlegte das Vergehen aber an die Strafraumgrenze. „Szegi“ verzog den fälligen Freistoß knapp. Unsere Mannen wurden mit Fortdauer der ersten Halbzeit immer stärker, Peter Rametsteiner wurde zweimal gut eingesetzt, scheiterte aber knapp. Dann eine Flanke von Rametsteiner und Rudi Dornik knallte den Kopfball an die Querlatte – der Führungstreffer lag in der Luft. Die Gäste konnten dem Dauerdruck nichts entgegensetzen, operierten nur mit langen Bällen, die an unserer zuletzt so gescholtenen Abwehr stets abprallten. Aus dem Übergewicht im Mittelfeld entwickelten sich weitere Möglichkeiten für unser Team. Nach einem schnellen Gegenstoß legte Fabian selbstlos für Rametsteiner ab, dieser ließ mit einem scharfen Schuss Goalie Birngruber keine Chance: 1:0! Auch in weiterer Folge blieben unsere Jungs am Drücker, das 2:0 lag in der Luft, die Gäste blieben farblos. Vorderweißenbachs Silmbrod fiel hauptsächlich dadurch auf, bei jedem Hauch einer Feindberührung umzufallen. Doch stattdessen gelang Peter Mühleder in der Nachspielzeit aus dem Nichts heraus der Ausgleich.
Nach dem Seitenwechsel die stärkste Phase der Horner-Elf, einen Stanglpass von Mühleder verpasste Sturmtank Silmbrod nur um Zentimeter. Wenig später tauchte der neu ins Spiel gebrachte Tobias Hamberger nach einem Stellungsfehler allein vor unserem Goalie Plank auf, aber Marco behielt im 1gegen1 die Oberhand. Dann übernahm unsere Truppe wieder das Kommando. In der 62. Minute zirkelte Rudolf Dornik eine präzise angetragene Flanke zur Mitte, Goalie Birngruber konnte den Aufsitzer nicht festhalten und Szegi drückte das Leder zur neuerlichen Führung in die Maschen. Und unser Team setzte nach, ließ nicht locker, wollte unbedingt die Entscheidung. Szegi scheiterte mit einem satten Weitschuss. Sebastian Wöckinger, der zumeist als „Staubsauger“ den Offensivkräften den Rücken freihielt, tankte sich durch und knallte das Leder an die Querlatte, den Abpraller versenkte Rametsteiner zum vermeintlichen 3:1. Allerdings wollte Schiri Ullmann eine Abseitsstellung gesehen haben. Die Gäste aus Vorderweißenbach schafften es aber auch in der Folge nicht Druck auszuüben. Dafür blieben unsere Mannen weiter aktiv: Kevin Fabian eroberte sich den Ball, ließ ihn zu Szabolcs Szegletes weiterlaufen. Dieser überhob gefühlvoll die gesamte gegnerische Hintermannschaft und Peter Rametsteiner setzte mit einem herrlichen Flugkopfball den Schlusspunkt und fixierte den mehr als verdienten 3:1-Endstand. An diesem Tag gab es keine Schwachstelle, alle elf Mann konnten sich gegenüber den letzten Spielen steigern.
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