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KM läuft in Debakel

0:6-Pleite in Pregarten

Nur 6 Tage nach dem überzeugenden Sieg gegen Vorderweißenbach geriet unsere Elf im Flutlichtspiel auf Pregartens Kunstrassen gehörig unter die Räder.
Unsere Elf musste dieses Mal auf das Stürmer-Duo Peter Rametsteiner und Kevin Fabian verzichten, da beide nach der 5. Gelben Karte gesperrt waren. So präsentierte sich unser Team etwas defensiver aufgestellt, hinter Solospitze Szabolcs "Szegi" Szegletes sollten Roland Serczel und Michael Hackl aus dem Mittelfeld nachstoßen. Unserem 3:4:2:1 begegneten die Pregartner mit einem 4:2:3:1. Nach vorsichtigem Abtasten mit mehr Ballbesitz für die Heimischen war unsere Truppe zu Beginn gefährlicher. Nach Doppelpass mit Rudi Dornik und Roli Serczel kam Szegi in der 18. Minute im Strafraum zum Abschluss und scheiterte nur knapp an Goalie Rimser, wenig später probierte es Serczel mit einem Flachschuss. Fast im Gegenzug nutzten die Pregartner ein Überzahlspiel auf der rechten Flanke zu einer präzisen Flanke. Dort musste Murat Kaba nur noch einnicken. Ab diesem Zeitpunkt war Pregarten die bessere Mannschaft und erspielte sich ein Übergewicht im Mittelfeld. Knapp vor der Pause dann beinahe eine Kopie des ersten Treffers. Wieder eine Flanke von rechts, dieses Mal war Dominik Mayrwöger in der Mitte zur Stelle und verwertete aus wenigen Metern die Hereingabe.
In der Pause musste Tormann Marco Plank verletzungsbedingt in der Kabine bleiben. Alex Hochstöger, der erst vor einer Woche aus der Fußballpension zurückgeholt worden war, weil Lukas Zappe auf Schullandwoche und Harald Egger verletzt ist, zog sich die Tormannhandschuhe über.
Auch nach Seitenwechsel gehörte die erste Chance unserem Team, doch wieder sollte der darauffolgende Angriff zum Gegentor führen. Ein schwacher Freistoß landete bei Serczel, dieser wollte zurück zu Goalie Alex Hochstöger köpfeln. Der Versuch misslang, Dominik Mayrhöfer bedankte sich für das Geschenk.
In der 68. Minute zirkelte Jürgen Panis einen Freistoß aus 25 Metern über die Mauer genau ins Kreuzeck. Bis zu diesem Zeitpunkt waren die Heimischen fünf bis sechs Mal gefährlich vors Tor gekommen, führten aber dennoch komfortabel mit 4:0. Unsere Mannschaft ließ in der Schlussphase die nötige Kampfbereitschaft missen, ergab sich in ihr Schicksal und musste so in den Schlussminuten noch zwei Treffer hinnehmen. Letztlich war die Niederlage auch in der Höhe nicht ganz unverdient.
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